Meditation ist eine uralte Praxis, die uns dabei hilft, den Geist zu beruhigen, mehr Achtsamkeit in unser Leben zu bringen und uns mit uns selbst zu verbinden.
Im Kern geht es bei der Meditation darum, sich bewusst Zeit zu nehmen, um den Moment wahrzunehmen, ohne sich in den ständigen Strom unserer Gedanken und Sorgen zu verstricken.
Dabei geht es nicht darum, den Geist völlig leer zu machen, sondern eine innere Ruhe zu finden, indem wir den gegenwärtigen Moment ohne Urteil annehmen.
Was bringt Meditation?
Die Vorteile der Meditation sind vielfältig. Regelmäßiges Meditieren kann helfen, Stress abzubauen, die Konzentration zu verbessern und ein allgemeines Gefühl von Wohlbefinden zu fördern.
Durch die Praxis lernen wir, uns selbst besser kennenzulernen und bewusster mit unseren Gedanken und Emotionen umzugehen.
Meditation kann uns dabei unterstützen, in stressigen Situationen gelassener zu reagieren und uns insgesamt ruhiger und ausgeglichener zu fühlen.
Meditation und Atmung in meiner Yogastunde
In meinen Yogastunden legen wir einen besonderen Fokus auf die Atmung. Die bewusste Atemführung hilft uns, leichter in die Meditation hineinzufinden und eine tiefere Verbindung zu unserem Inneren herzustellen.
Durch die Konzentration auf den Atem kommt der Geist zur Ruhe, und wir können die Gedanken für einen Moment loslassen.
Dieses Gefühl von Leichtigkeit und Gelassenheit, das wir in der Yogastunde erreichen, kannst du mit nach Hause nehmen.
Die Übungen, die du bei mir lernst, kannst du jederzeit selbst üben und so Schritt für Schritt Meditation und Achtsamkeit in deinen Alltag integrieren.
Drei Tipps für den Einstieg in die Meditation
Viele Menschen denken, sie müssten stundenlang still sitzen, um zu meditieren. Doch das ist ein Missverständnis.
Tatsächlich kann schon eine kurze Meditation von wenigen Minuten am Tag einen großen Unterschied machen.
Hier sind drei Tipps, um mit der Meditation zu beginnen:
- Kurz und regelmäßig: Du musst nicht stundenlang meditieren, um die positiven Effekte zu spüren. Beginne mit nur fünf Minuten pro Tag. Es ist besser, täglich ein paar Minuten zu meditieren, als einmal in der Woche eine Stunde. Diese Regelmäßigkeit hilft dir, die Praxis in deinen Alltag zu integrieren.
- Gedanken loslassen: Es ist völlig normal, wenn während der Meditation immer wieder Gedanken auftauchen. Das passiert jedem! Der Schlüssel ist, diese Gedanken einfach wahrzunehmen und sie dann sanft weiterziehen zu lassen, ohne an ihnen festzuhalten. Stell dir vor, deine Gedanken sind wie Wolken am Himmel, die vorbeiziehen.
- Finde deinen Anker: Konzentriere dich während der Meditation auf einen „Anker“, wie zum Beispiel deinen Atem. Achte darauf, wie sich dein Brustkorb hebt und senkt, oder wie die Luft durch deine Nase ein- und ausströmt. Dieser Fokus hilft dir, im Moment zu bleiben und dich nicht in deinen Gedanken zu verlieren.
Meditation ist ein fester Bestandteil meines eigenen Ankommens geworden. Es ist ein Werkzeug, das mir hilft, den Tag mit mehr Ruhe und Klarheit zu beginnen.
Denke daran: Es ist kein Wettrennen und es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Es geht einfach darum, dir selbst diese kurze Zeit der Stille zu gönnen und zu sehen, wohin sie dich führt.
Ich freue mich schon darauf, dich wieder auf der Matte zu sehen und gemeinsam mit dir diese Reise zu mehr Achtsamkeit fortzusetzen.
Mit ganz viel Liebe,
Deine Dani🌸